Mit Küchensieb, Tierbestimmungsbogen und Gummistiefel bewaffnet war es am 10. Oktober endlich soweit. Obwohl das Wetter es nicht gut mit uns meinte, machte sich die Umwelt AG auf den Weg zur Pader. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir den zu untersuchenden Gewässerabschnitt. In Teams untersuchten die Schülerinnen und Schüler die Uferstruktur und zur Bestimmung der Wasserqualität Kleinstlebewesen wie Bachflohkrebs und Co..
Bei sandigem Untergrund wurden die Siebe mit dem Bodenmaterial gefüllt und mit langsam kreisenden Bewegungen im fließenden Wasser durchgespült. Zum Vorschein kommende Kleintiere wurden mit dem Pinsel aufgenommen und in die Schale gelegt. Zur Bestimmung der Lebewesen wurden Bestimmungskarten benutzt mit denen man auch direkt auf die Gewässerqualität schließen konnte. Danach wurden sie behutsam wieder in die Freiheit entlassen. Die Forscherinnen und Forscher stellten so fest, dass in diesen Gewässerabschnitt die Gewässergüteklasse 2 (mäßig belastet) vorliegt. Etwas nass, aber dennoch zufrieden wurde der Rückweg zur Schule angetreten.
Jordan und David setzen die Kleintiere zur besseren Untersuchung in eine mit Wasser gefüllte Plastikschale
Emily und Linn bestimmen die gefunden Lebewesen: Bachflohkrebs, Schneckenegel und Co.
